Die Schlammfänge FO2 sind zum Abfreien des Wassers von den festen Verschmutzungen bestimmt, und das Model FO2M dank der auf Kundenwunsch montierten Dauermagneten – auch von den Ferromagnetischen Teilchen. Sie sind am öftesten an den Wärmenetzen und Wärmezellen montiert (vor den Durchlaufwärmeaustauschern und vor den Elementen der Wärmeautomatik). Diese Vorrichtungen arbeiten mit den lokalen Wasserleitungen zusammen, die mit den Enteisern (Schnellsandfiltern) zur zusätzlichen Wasserreinigung ausgestattet sind.

Technische Beschreibung
Die Grundlage der Schlammfangkonstruktion ist der auf dem Fasse gegründete Behälter. Im Walzenteil des Behälters befinden sich die Stutzen mit den Flanschen: Einlauf 1/2 zum Wasserablass. Die Schlammfänge sind aus austinitischem Stahl ausgeführt und funktionieren aufgrund der Trägheitskraft, Magnetfeldskraft und Filtration. Das über den Einlaufstutzen einfließende Wasser wird nach unten gerichtet. Dadurch wird die Durchflussgeschwindigkeit reduziert und durch die Trägheitskraft werden die groben Verschmutzungen gefällt. Die Verschmutzungen mit den Ferromagnetischen Eigenschaften werden von den Dauermagneten abgefangen, und die Verschmutzungen mit der kleineren Fraktion werden auf die Filtrationseinlage am Auslaufstutzen gerichtet, wo das Wasser der Endfiltration unterliegt. Um die richtige Ausnützung zu sichern, soll man den besonderen Wert auf die Richtung des Wasserlaufes legen.

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